Hallo Tierfreunde (das seid ihr alle, die hier im Forum sind),
ich engagiere mich im Tierschutz. Ich sammle alles, was die Fellnasen im Ausland benötigen. Es ist echt nicht leicht mit anzusehn, wie die Fellnasen und Samtpfoten da leben müssen. In viel zu kleinen Zwingern usw.
Wenn ich mehr Platz und die nötigen finanziellen Mittel hätte, dann wäre bei mir ein riesengroßes Rudel. Wie denkt ihr darüber?? Wie ist eure Meinung?
Schau auf meine HP. Wir versuchen zu helfen, wo es geht.
Ich habe einen Patenhund (bis vor einigen Wochen waren es zwei, einer ist vermittelt) und unterstütze noch eine weitere Organisation mit monatlicher Spende.
Zwischendurch unterstütze ich immer wieder mir bekannte Orgas. Erst Anfang Dezember habe ich für eine kleine blinde Fellnase, die in den USA aus der Tötung gerettet wurde, einen Betrag für ihre medizinische Versorgung gespendet.
Dann habe ich noch zwei Pakete geschnürt für die Fellnasen in Spanien und Rumänien.
Es gibt so viele Stellen, wo man helfen möchte, leider sind die Mittel ja bei (fast) allen begrenzt. Aber man tut, was man kann.
Ich denke da genauso wie ihr. Unsere Tiere, egal welche, sind immer alle aus dem Tierschutz und werden auch immer von dort kommen. Ich bin Mitglied im "Schwabennäpfle", dass eine Bekannte gegründet hat. Ist quasi eine Tiertafel und unterstützt Finanzschwache Menschen mit Futter für ihre Tiere. Außerdem sammle ich mit Freunden und Bekannten immer wieder Futter- und Sachspenden um diese zweimal im Jahr an Tierschutzorganisationen und Tierheime zu geben. Dabei achten wir drauf immer wieder mal andere Orgas mit Spenden zu unterstützen. Wenn es klappt mit unserem Hauskauf und unsere Kinder bissl größer sind möchte ich mich auch als Pflegestelle anbieten.
Das ist echt schön, wenn du bzw. ihr euch als Pflegestelle anbieten wollt. Ich könnte das nicht. Ich würde zu jedem Wuff i-eine Beziehung aufbauen und dann wollte ich ihn nicht mehr hergeben. Toll, wenn man das macht. Einfach super. Dann drück ich mal die Daumen, dass das mit dem Hauskauf klappt. Dann können wieder Fellnasen nachrücken.. Wir haben unseren Schatz aus Rumänien, aus der Smeura.. Es wird von einer deutschen Frau geleitet und ist das größte Tierheim der Welt mit ca 5.500 Hunden. Wenn du möchtest, können wir dir gern mal "Das kleine Licht" per PDF schicken, dass wir 2x im Jahr bekommen, da wir dorthin auch spenden.
Eine Pflegestelle könnte ich NIE machen. Ein Tierchen, das einem gerade sein Vertrauen schenkt, wieder hergeben zu müssen, tut höllisch weh. Ich habe bei einem Spanienurlaub einen Schäferhundmix, der fast verdurstet war, gerettet und nach Deutschland mitgenommen. Da ich damals in Miete wohnte, und Haustiere nicht erlaubt waren, mußte ich ihn abgeben. Ich hatte aber schon in Spanien mit einem Bekannten in Norddeutschland per Handy kontaktiert (350.-DM Handykosten!!!). Und der fand eine Famielie mit Bauernhof, die Hasso (ich nannte ihn so) aufgenommen haben. Ihn dort abzugeben brach mir das Herz. Ich weiß, er hat ein Super zuhause gefunden. Sein neues Herrchen gab seinen Job auf, und arbeitete seit dem als Förster, mit Hasso an seiner Seite!
Die kalte Schnauze eines Hundes ist erfreulich warm gegen die Kaltschnäuzigkeit mancher Mitmenschen.
Oh , das ist eine schöne Geschichte für Hasso! Ich glaube, mir wäre wohl auch das Herz gebrochen, wenn ich an deiner Stelle gewesen wäre...daher könnte ich mir das mit Pflegstelle auch nicht vorstellen.
Bis es soweit ist werden auf jeden Fall noch ein paar Jahre ins Land gehn, da meine Tochter gerade 3 ist und mein Baby erst Anfang März auf die Welt kommt. Dennoch möchte ich es früher oder später einmal machen. Eine gute Bekannte von mir macht dies seit vielen Jahren, hat viele Hundeleben gerettet und versüßt und hat immer ca 5-6 Pfleglinge neben ihren eigenen Beiden bei sich. KLar ist es hart sie wieder abzugeben, dennoch ist man quasi ein "Sprungbrett" in ein neues, gutes Leben.
Bei jedem Hund, der ein zuhause sucht, möchte ich "HIER" schreien, aber man muss realistisch bleiben. Was nicht geht, geht nicht und man würde den Tieren keinen Gefallen tun. Ich finde es ganz toll, wenn das jemand kann
Fällt Dir mal die Wurst von Teller, bück Dich nicht Dein Hund war schneller.
Viele Grüße Margit & Benji http://www.druide.jimdo.com
Zitat von Benji Bei jedem Hund, der ein zuhause sucht, möchte ich "HIER" schreien, aber man muss realistisch bleiben. Was nicht geht, geht nicht und man würde den Tieren keinen Gefallen tun. Ich finde es ganz toll, wenn das jemand kann
Ich hatte bis gestern ein kleines süßes Patenfellnäschen, dass jetzt nach Holland vermittelt wurde (reist erst am 30.05. aus).. Es war echt eine wunderhübsche..Ich freu mich für sie, Fiona, dass sie nun ein neues Zuhause gefunden hat und hoffe, dass es ihr dort gut geht..
Ich finde diese Geschichte, die ich jetzt poste, schön und zu Tränen rührend, aber lest selbst:
Was ist nur los an der Regenbogenbrücke ?
Anders als die meisten Tage an der Regenbogenbrücke, dämmerte es an diesem Tag, es war kalt und grau. Alle Neuankömmlinge an der Brücke wussten nicht was sie davon halten sollten, denn sie hatten noch nie so einen Tag erlebt. Aber die Tiere, die schon lange auf ihren geliebten Menschen gewartet hatten, um ihn über die Brücke zu begleiten, wussten was geschehen würde und sie fingen an,sich an dem Weg zur Brücke zu sammeln.
Schnell kam ein älterer Hund in Sicht, sein Kopf hing nach unten und er zog seinen Schwanz nach. Er näherte sich langsam, und obwohl er keine Anzeichen von Verletzungen oder Krankheiten zeigte, war er in großem emotionalem Schmerz. Im Gegensatz zu den anderen Tieren, die sich entlang des Weges gesammelt hatten, hatte er beim überqueren der Brücke nicht seine Jugend und Vitalität zurück erhalten. Er fühlte sich fehl am Platz und wollte nur zurück, um sein Glück zu finden. Aber als er sich der Brücke näherte, wurde er von einem Engel aufgehalten, der sich entschuldigte und ihm erklärte, dass der müde und gebrochene alte Hund die Brücke nicht überqueren dürfe. Nur die Tiere, die von ihren Menschen begleitet wurden, durften die Brücke überqueren. Da er niemanden hatte und auch nicht wusste wohin er sollte, stapfte der Hund in das Feld vor der Brücke. Dort fand er andere Hunde, Senioren, traurig und entmutigt. Im Gegensatz zu den anderen Tieren, die darauf warteten die Brücke zu überqueren, rannten und spielten diese Tiere nicht. Sie lagen einfach im Gras und starrten einsam und verloren auf den Weg, der über die Rainbow Bridge führte. Der alte Hund beobachtete den Weg und wartete ... noch nicht wissend, auf was er wartete.
Einer der neueren Hunde an der Brücke fragte eine Katze, die da schon länger war, was denn geschehe. Die Katze antwortete: "Diese armen Tiere wurden ausgesetzt, verlassen, oder in Tierheimen abgegeben, aber sie haben auf der Erde nie ein Zuhause gefunden. Sie alle kamen einzig mit der Liebe eines Tierschützers, der sie tröstete. Weil sie keine Menschen hatten die sie liebten haben sie niemanden, der sie über die Regenbogen Brücke begleiten konnte. "
Der Hund fragte die Katze, "Aber was wird mit den Tieren geschehen?" Bevor die Katze antworten konnte, begannen die Wolken sich zu teilen und die Kälte verwandelte sich zu strahlendem Sonnenschein. Die Katze antwortete: "Schau, und Du wirst es sehen." In der Ferne war eine einzelne Person zu sehen , und als sie sich der Brücke näherte, wurden die alten, gebrechlichen und traurigen Tiere in ein goldenes Licht getaucht. Sie wurden auf einmal wieder jung und gesund, und standen auf, um zu sehen, was ihr Schicksal sein würde. Die Tiere, die sich zuvor auf dem Weg gesammelt hatten, senkten die Köpfe, als sich die Person näherte. Jedes Tier mit einem gesenktem Kopf schenkte die Person einen Berührung oder Umarmung.
Einer nach dem anderen schlossen sich die jetzt jungen und gesunden Tiere aus dem Feld der Schlange hinter der Person an. Gemeinsam gingen sie über die Regenbogenbrücke in eine Zukunft des Glücks und der unbestrittenen Liebe.
Der Hund fragte die Katze, "Was ist passiert?" Die Katze antwortete: "Das war ein Tierschützer. Die Tiere entlang des Weges die sich verbeugt hatten, hatten ihr Zuhause durch den Tierschützer gefunden. Sie werden die Brücke überqueren, wenn ihre Menschen hier an der Brücke ankommen. Aber die Ankunft eines Tierschützers ist ein großes und feierliches Ereignis, denn als Belohnung dürfen sie einen letzten Akt der Rettung durchführen. Sie dürfen all diese armen Tiere, denen sie auf der Erde kein eigenes Zuhause finden konnten über die Regenbogenbrücke mitnehmen. " Der Hund dachte einen Moment nach und sagte dann: "Ich mag Tierschützer." Die Katze lächelte und antwortete: "So ist der Himmel, mein Freund. Ja, so ist der Himmel."
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04.01.2015 21:52
Antworten
Eine wunderbare und gleichzeitig traurige Geschichte...